Der BU-Check: Wenn der Chef (Sie selbst!) plötzlich krank wird
Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist oft so beliebt wie ein Zahnarztbesuch, wird aber von Experten als die wichtigste Versicherung überhaupt bezeichnet. Warum? Weil sie nicht nur ein Stück Papier, sondern der finanzielle Bodyguard für Ihre Arbeitskraft ist.
In der Google-Suche rangiert die BU zwar nicht immer auf Platz 1, aber das Suchverhalten zeigt: Wer tief über seine finanzielle Zukunft nachdenkt, kommt um die Stichworte „BU Notwendigkeit“ und „Berufsunfähigkeitsversicherung Rechner“ nicht herum.
Das Szenario: „Ich bin doch nicht krank!“
Viele denken: „Mir passiert das nicht. Ich bin fit, gesund und unkaputtbar.“ Die Realität sieht anders aus. Die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit sind heute nicht etwa Unfälle auf der Baustelle oder im Büro, sondern:
Psychische Erkrankungen: Burnout, Depressionen (oft Platz 1)
Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates: Rückenprobleme, Arthrose
Krebs und andere schwere Erkrankungen
Humor-Happen: Die BU ist die Versicherung, die wir alle hoffen, niemals in Anspruch nehmen zu müssen, aber bei der wir im Ernstfall verdammt froh sind, dass sie so gründlich abgeschlossen wurde – wie ein Fallschirm, den man zwar nie testen will, aber der im Notfall einfach funktionieren muss.
🛑 Der Irrglaube: Gesetzliche Absicherung reicht
Gerade erfolgreiche Selbstständige, Handwerksmeister und GmbH-Geschäftsführer laufen Gefahr, sich auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente (EMR) zu verlassen – oder sie mangels Beitragszeiten erst gar nicht zu erhalten.
Die EMR zahlt nur, wenn Sie weniger als 3 Stunden täglich irgendeiner Tätigkeit nachgehen können – egal, ob das Ihr bisheriger Beruf war oder nicht. Ein Dachdecker, der wegen Knieproblemen nicht mehr aufs Dach darf, aber theoretisch noch als Pförtner arbeiten könnte, erhält von der gesetzlichen Seite oft nur eine Mini-Rente.
Ihre Einnahmeausfälle lassen sich damit nicht decken. Hier springt die Berufsunfähigkeitsversicherung ein.
🔑 Die drei Geheimnisse einer guten BU (und was Sie googeln sollten):
Die „Verweisung“: Achten Sie darauf, dass der Versicherer auf die sogenannte abstrakte Verweisung verzichtet. Das ist der wichtigste Punkt! Sonst könnte er Sie theoretisch auf einen anderen, vergleichbaren Job verweisen.
Die Höhe der Rente: Sichern Sie mindestens 70–80 % Ihres Nettoeinkommens ab. Rechnen Sie realistisch: Die BU-Rente muss nicht nur Ihre Fixkosten, sondern auch die Beiträge zur Altersvorsorge decken! Suchtipp: „Berufsunfähigkeitsrente Höhe“.
Der Gesundheitscheck: Je früher Sie die BU abschließen, desto besser! Gesundheitsfragen sind der Knackpunkt. Ehrlichkeit ist oberstes Gebot, sonst droht im Leistungsfall der Verlust des Schutzes.
Google-Konformität: Die BU ist die „Arbeitskraftabsicherung“ schlechthin. Wer diesen Begriff sucht, sucht nach professionellen, tiefgehenden Lösungen.
🎯 Unser professioneller Rat: Der BU-Schutz als Basis
Wenn Sie Ihre finanzielle Zukunft planen – ob für die Altersvorsorge, den Hausbau oder die Expansion Ihrer Handwerks-GmbH – dann ist die Berufsunfähigkeitsversicherung der Schutzhelm für das gesamte Bauvorhaben.
Ihre Arbeitskraft ist Ihr wichtigstes Kapital. Schützen Sie es mit der Sorgfalt und Professionalität, die Sie auch in Ihr Handwerk legen.
Machen Sie den Check: Ist Ihre BU-Police noch aktuell? Passt die abgesicherte Rente zu Ihrem heutigen Einkommen?
Starten Sie jetzt Ihre Sicherheitsplanung – wir helfen Ihnen, den passenden Bodyguard für Ihre Arbeitskraft zu finden.